Diakonisches Werk Osnabrück

Institutionsbeschreibung

Unabhängig von der Abhängigkeit

Kinder, die in Suchtfamilien aufwachsen, können verschiedene Persönlichkeits- und Entwicklungsstörungen entwickeln. Sie sind u.a. ständigen Stimmungsschwankungen ausgeliefert und dazu verpflichtet, das Familiengeheimnis zu wahren. Die seelisch und körperlich überforderten Kinder brauchen dringend Hilfe, da sie selbst in hohem Maße gefährdet sind, abhängig zu werden.

Mit Hilfe des Projektes „Auryn“ erhalten Kinder die Aufmerksamkeit, die Ihnen zusteht. Durch gezielte spielerische und gestalterische Angebote und Freiräume soll es den Kindern ermöglicht werden, jenseits von Sprache, ihren inneren Konflikten und Empfindungen Ausdruck zu verleihen.

Auch an Schulen ist Aktivität gefragt, da Kinder und Jugendliche immer früher und häufiger Drogen konsumieren.
Durch die Suchtprävention an den Schulen (“SpidS”) soll die Persönlichkeit gestärkt und die Lebenskompetenzen gefördert werden. Aufklärende Informationen über relevante Aspekte von Suchtproblematiken werden ergänzend vermittelt. Junge Menschen sollen zu einem angemessenen und kontrollierten Umgang mit legalen Rauschmitteln gelangen und den Gebrauch von illegalen Drogen kritisch hinterfragen.

Der Förderkreis Drogenhilfe Osnabrück wurde 1991 durch eine Initiativgruppe von Privatpersonen ins Leben gerufen und bedarf stetiger Finanzierungshilfen.

Institution:

Diakonisches Werk Osnabrück
http://www.suchtberatungsstelle.de/

AnsprechpartnerIn:

Herr Achim Brockbreder
achim.brockbreder@diakonie-os.de